Endlich durchatmen: Wir finden passende Therapien bei Allergien, Asthma, Heuschnupfen und Neurodermitis

Hautausschläge, Heuschnupfen oder hartnäckiger, trockener Husten bis hin zur Atemnot: Allergien gehören mittlerweile zu den häufigsten Gesundheitsproblemen bei Kindern und Jugendlichen. Dabei reagiert das körpereigene Immunsystem heftig auf prinzipiell harmlose Stoffe (Allergene), von denen es rund 20.000 gibt, darunter Hausstaubmilben, Hunde-/Katzenhaare und Pollen von Gräsern oder Bäumen. Bis zu 25 Prozent der Kinder leiden bereits vor dem sechsten Lebensjahr unter Heuschnupfen, Asthma bronchiale oder Neurodermitis, Tendenz steigend. Seltener, aber ebenfalls ernstzunehmen sind Lebensmittelunverträglichkeiten, die für Verdauungsprobleme sorgen. Bei uns in der Kinderarztpraxis Achim finden wir per Anamnese und – sofern nötig – Allergietest die Auslöser und anschließend die passende Behandlung für Ihr Kind. Zu den Behandlungszielen gehört außerdem, Ihnen Handwerkszeug und Verhaltenstipps für akute Notfall- und Stresssituationen sowie deren Vermeidung an die Hand zu geben.

Schwerpunktthema Asthma

Zu unseren Schwerpunkten gehört das Thema Asthma. Wir prüfen, ob eine medikamentöse, eine Inhalationstherapie und/oder die Teilnahme am Behandlungsprogramm „DMP Asthma“ geeignet ist. Per Lungenfunktionstest beurteilen wir die Atmung Ihres Kindes im Ruhe- und im Belastungszustand und finden heraus, ob die ergriffenen Maßnahmen intensiviert werden sollten oder im Gegenteil pausiert oder sogar beendet werden können.

Wir zeigen Ihnen und Ihrem Kind, wie eine Inhalation korrekt durchgeführt wird. Außerdem erklären wir Ihnen, wie Sie zu Hause das Asthma Ihres Kindes sicher einschätzen können. Wir schulen Sie, aber auch die jungen Patientinnen und Patienten, um (sich selbst) bei einer Verschlechterung oder im Notfall helfen zu können.

Testmöglichkeiten bei Allergien

Niesreiz, laufende oder verstopfte Nase, juckende Augen: Oft führt eine Überempfindlichkeit gegenüber verschiedenen Baum- oder Gräserpollen, Hausstaubmilben, Schimmelpilzen oder Tierhaaren zu diesen Symptomen. Der Hauttest (Pricktest) erfordert die Fähigkeit, ein bisschen stillhalten zu können, was im Alter bis zu sechs Jahren nicht selbstverständlich ist. Daher greifen wir bei Kleinkindern meist auf einen Bluttest (RAST-Test) zurück, der übrigens auch Nahrungsmittelallergien aufdecken kann.

Im Gespräch finden wir heraus, ob ein solcher Test für Ihr Kind geeignet ist – und wenn ja, welche Variante. Denn das Ganze macht nur Sinn, wenn auch Ihre Tochter/Ihr Sohn einer möglichen Therapie zustimmt. Dies kann eine medikamentöse Therapie oder eine Hyposensibilisierung („Allergiespritze“) sein. Zum Glück sind wir oft schon in der Lage, aufgrund der Anamnese die erforderlichen Schutzmaßnahmen zu ergreifen, die zu einer Verbesserung der Symptome führen.

Individuelle Termine

Wir bieten Terminsprechstunden direkt vor Ort oder Videosprechstunden. Diese digitale Variante eignet sich insbesondere für die Beurteilung von Krankheitsverläufen und die Darstellung/Diagnose von Hauterkrankungen. Für Notfälle und Akuterkrankungen halten wir selbstverständlich kurzfristige Termine bereit.

Nutzen Sie einfach das Kontaktformular oder rufen Sie uns unter der Nummer 04202-506161 an.

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